November 21, 2024

Eventim durchbricht 1 Mrd. Schallmauer

Foto: Drazen Zigic auf Freepik

CTS EVENTIM durchbricht die Schallmauer von einer Milliarde Euro Umsatz erstmals bereits nach nur sechs Monaten eines Jahres. Der Konzernumsatz steigt im ersten Halbjahr 2023 um 39 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 1,021 Milliarden Euro. Das starke Plus resultiert auch aus dem Wegfall der Corona-Beschränkungen, die besonders im 1. Quartal des Vorjahres beide Segmente noch spürbar belastet haben. Gegenüber dem Vor-Corona-Jahr 2019 beträgt das Umsatzwachstum 47 Prozent.

Im Segment Ticketing legt der Umsatz der Monate Januar bis Juni 2023 verglichen zum Vorjahr um 41 Prozent auf 284,6 Millionen Euro zu. Es wurden 6,4 Millionen Onlinetickets mehr verkauft als im Vorjahreszeitraum. Für das nachhaltige Wachstum waren in der ersten Jahreshälfte vor allem die große Anzahl erfolgreicher Veranstaltungen und Tourneen in der Breite verantwortlich. Größte Wachstumstreiber bleiben die Kernmärkte Deutschland, Italien und Österreich.

Auf die ersten sechs Monate gesehen steigt auch im Segment Live Entertainment der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr deutlich auf 751,0 Millionen Euro (+ 39 Prozent). Besonders erfreulich ist außerdem der Umsatz in den USA von gut 50 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2023. Für das Gesamtjahr wird ein Umsatz von mehr als 100 Millionen Euro erwartet.

Der Vorverkauf der „The Eras Tour“ von Taylor Swift und damit des Megasellers des laufenden Jahres startete sehr erfolgreich im Juli und ist daher erst ab dem 3. Quartal ergebniswirksam. Auch das volumenstarke Geschäft des französischen Ticketing-Marktführers France Billet wird erst ab dem Zeitpunkt voll konsolidiert, an dem die im August angekündigte Übernahme der Anteilsmehrheit vollzogen ist. Und schließlich ist in den vorgelegten Zahlen auch der CTS EVENTIM als Gesellschafterin der autoTicket GmbH zustehende Teil der Entschädigungszahlung aus dem Pkw-Maut-Schiedsverfahren noch nicht enthalten.

CEO Klaus-Peter Schulenberg: „In allen relevanten Dimensionen liegen Markt und Konzern weit über Vor-Corona-Niveau.“