Foto: Theater am Potsdamer Platz (Interimsspielstätte der Komödie am Kurfürstendamm) Copyright: Live Nation
Nachdem das Projekt FÜRST am Berliner KuDamm durch ein Insolvenzverfahren bedroht war, zeichnet sich nun Entspannung ab. Damit kehrt Hoffnung zurück, dass das Theater am KuDamm in Zukunft wieder an seine seit 1924 angestammten Spielstätte zurückkehren kann. Der Insolvenzantrag wurde offenbar u.a. auch nach Interventionen aus der Politik und der Gesellschaft zurückgezogen. Theaterchef Martin Woelffer: „Das ist ein Teilerfolg aller Berliner“ Woelffer bedankte sich für die Unterstützung beim Regierenden Bürgermeister Kai Wegner und dem Kultursenator Joe Chialo, ohne dessen Unterstützung und Verhandlungsgeschick die drohende Insolvenz des FÜRST aus seiner Sicht nicht hätte abgewendet werden können. Auch der Vorstandssprecher der HUK-Coburg, Klaus-Jürgen Heitmann sowie der Aufsichtratsvorsitzende Prof. Heinrich Schradin haben eingelenkt. Dem neuen Management des Projektes FÜRST sei es laut Woelffer zu verdanken, dass der Glaube an das zügige voranzubringen des Bauvorhabens wieder auflebt.